Implantate stellen eine andere Alternative des Zahnersatzes für verlorene Zähne zu Brücken und Prothesen dar. Bei dem Zahnersatz mit einer Brücke muss man gesunde benachbarte Zähne abschleifen.
Mit Hilfe von Zahnimplantaten können sowohl einzelne Zähne, als auch Zahngruppen ersetzt werden. Das Implantat ist ein Metallzylinder aus Titan, der ein Gewinde wie eine Schraube hat. Der ist dann an die Stelle der Zahnwurzel in den Kieferknochen eingebaut.
Nach der Einheilung des Implantats im Knochen ist das Implantat mit einem Aufbau ausgestattet, auf dem im unseren Fall eine Keramikkrone modelliert wird.
Bedingungen für den Implantateinbau sind: Vollendung des 18. Lebensjahres, wann die Kieferentwicklung abgeschlossen ist, ausreichende Menge und gute Qualität des Knochens, gesundes Parodont, perfekte Mundhygiene.
Ob die Implantation geeignet ist, entscheidet weiter auch der Gesundheitszustand des Patienten. Es besteht das Risiko bei unbehandelten Diabetikern, Patienten mit einer bedeutsameren metabolischen Störung, bei bestrahlten Patienten oder starken Rauchern.
Die Wahrscheinlichkeit der Annahme des Implantats beträgt etwa 95%.